Der Berglavendel

Auf der Suche nach der richtigen Pflanze sind wir auf den Berglavendel gestoßen.

Er ist winterhart, liebt kargen Schotterboden und ist resistent gegen Schädlinge und Wildverbiss.

Für unser Vorhaben bringt diese Sorte aus der großen Familie der Lavendelpflanzen deshalb die besten Voraussetzungen mit.

Im Mai 2013 starteten wir unser Vorhaben, das bis dahin als Idee in unseren Köpfen herumspukte und immer konkretere Formen annahm!

2500 Stöcke des Berglavendels wurden per Hand auf 800 m² Boden gepflanzt! Wir wussten damals schon, dass der Berglavendel keine maschinelle Bearbeitung, keinen Dünger oder sonstige chemischen Keulen verträgt und wir alles, wirklich alles in Handarbeit machen müssen.

Da wir ja zur Gänze auf Gift verzichten, machten uns die „Beikräuter“ des Lavendels das Leben nicht unbedingt leichter, da sie per Hand gezogen, ausgetragen und gesammelt werden müssen.

Das große Erwachen blieb natürlich nicht aus! Dass es so viel Arbeit wird oder ist, haben wir uns bei weitem nicht vorstellen können. So mancher Besucher war darüber verblüfft, dass wir „in unserem Alter noch mit so einem Blödsinn anfangen“.

Viele haben uns belächelt und gute Ratschläge wurden großzügig verteilt! Wir sollten doch wenigstens ein leichtes Spritzmittel anwenden.

Das kam oder kommt aber für uns niemals in Frage!

Aufgeben stand nie zur Debatte, wir halten an unseren Ideen und Träumen fest!